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OF FATHERS AND SONS – DIE KINDER DES KALIFATS

Of Fathers and Sons

Of Fathers and Sons - Die Kinder des Kalifats / Talal Derki / 2018

Koranstudium statt Matheunterricht, Kampftraining statt Fußballtraining, militärische Disziplin statt jugendlicher Rebellion – das ist der Alltag für Ayman (12) und Osama (13). Die beiden Brüder wachsen in Syrien auf und sollen islamische Gotteskrieger werden. So jedenfalls erzieht sie ihr Vater, der al-Nusra-Rebellenführer Abu Osama, dessen größter Traum die Errichtung eines Kalifats ist.

Regisseur Talal Derki kehrt für OF FATHERS AND SONS – DIE KINDER DES KALIFATS in sein Heimatland zurück. Er gibt sich als Anhänger der Salafisten aus und gewinnt so das Vertrauen einer radikal-islamistischen Familie. Über einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet er ihren Alltag und zeigt einzigartige und emotionale Einblicke in eine sonst hermetisch abgeriegelte Welt.

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/ / / / / / / 02-2019 / / / / / / /

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REVISION & AND-EK-GHES...

REVISION & AND-EK-GHES...

Revision & And-Ek Ghes... / Philip Scheffner / 2012/2016

Philip Scheffner realisiert in seinen Filmen eine ganz eigene Art des politischen Denkens, durch das Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten neu verteilt werden. Er lässt vielschichtige Seh- und Hörräume entstehen, verwebt Geschichten und betreibt intensive Spurensuchen mit stets offenen Anschlusspunkten. Wir freuen uns sehr, zusammen mit der Filmgalerie 451 zwei weitere seiner Filme als Doppel-DVD herauszubringen. Alle Filme wurden im Forum der Berlinale uraufgeführt.

REVISION (D 2012): Ein Dokumentarfilm wird zur filmischen REVISION. Er rekonstruiert die Umstände, die 1992 zum Tod von Grigore Velcu und Eudache Calderar auf einem Feld nahe der deutsch-polnischen Grenze führten. Mit zunehmend beklemmender Dichte webt Scheffner ein Netz aus Landschaft und Erinnerung, Zeugenaussagen, Akten und Ermittlungen. In den Akten stehen die Namen und Adressen von Grigore Velcu und Eudache Calderar. Ihre Familien wussten nicht, dass jemals ein Prozess stattgefunden hat.

AND-EK GHES… - Eines Tages … (D 2016): … ist die Fortsetzung einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen den Co-Regisseuren Philip Scheffner und Colorado Velcu. Sie begann mit dem Film REVISION (Berlinale, Forum 2012): Der Versuch, einen gemeinsamen filmischen Raum zwischen Protagonisten, Filmemacher und Publikum zu eröffnen, wird nun, drei Jahre später, erweitert. Die Kamera dupliziert sich, zu der des Filmemachers kommen eine, zwei, drei Kameras, die von Hand zu Hand wandern.

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HAVARIE

Havarie

Havarie / Philip Scheffner / 2016

HAVARIE (D 2016) von Philip Scheffner: Am 14.9.2012 um 14:56 Uhr meldet das Kreuzfahrtschiff „Adventure of the Seas“ der spanischen Seenotrettung die Sichtung eines havarierten Schlauchbootes mit 13 Personen an Bord. Aus einem Youtube-Clip und biografischen Szenen entsteht eine Choreografie, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Reisenden auf dem Mittelmeer spiegeln.
In Sichtweite. 90 Minuten. Winken. Warten.
Der Funkverkehr zwischen dem Kreuzfahrtschiff, der Zentrale im Hafen von Cartagena, dem Seenotrettungskreuzer Salvamar Mimosa und dem Helikopter Helimer 211 strukturiert den akustischen Raum des Films. Aus Aufnahmen mit Touristen und Offizieren auf dem Cruise Liner, mit der Besatzung eines Containerschiffes, mit Harraga, les bruleurs - „die ihre Pässe verbrennen“, und ihren Familien werden die biografischen Fluchtlinien des dokumentarischen Materials in eine filmische Imagination hinein verlängert. Auf der Bildebene zieht sich der filmische Raum zu einer einzigen, ungeschnittenen Sequenz zusammen, die sich über die gesamte Laufzeit des Films wölbt. Es ist ein kurzer YouTube-Clip, der uns heute wie die Essenz, die Verdichtung der Situation auf dem Mittelmeer erscheint. In Einzelbildern wird das Schlauchboot mit 13 Gestalten an Bord zur Ikone der täglichen Nachrichtenbilder, wir sind gezwungen hinzusehen.

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IM INNEREN KREIS

Im inneren Kreis

Im inneren Kreis / Hannes Obens & Claudia Mora / 2017

Iris P. führte enge Freundschaften und ging intime Beziehungen mit Menschen ein, die sie zugleich ausspionierte. Als Verdeckte Ermittlerin “Iris Schneider” forschte sie jahrelang die linke Szene und die “Rote Flora” in Hamburg aus. Nach ihrer medienwirksamen Enttarnung im Jahr 2014 flogen innerhalb von 18 Monaten zwei weitere Verdeckte Ermittlerinnen in Hamburg auf: Maria B. (Tarnname “Maria Block”) und Astrid O. (alias Astrid Schütt). Auch sie arbeiteten mit ähnlichen Methoden wie Iris P. und waren viele Jahre undercover in der linken Szene unterwegs. Und auch im idyllischen Heidelberg hat sich der Polizist Simon B. 2010 eigens an der Universität immatrikuliert, um linke Studierende auszuspähen, die nicht im Traum damit gerechnet hätten, einmal ins Fadenkreuz staatlicher Überwachung zu geraten.

Eindrucksvoll erzählen die Protagonisten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre Geschichten. Überwachte Menschen aus dem Umfeld der “Roten Flora” in Hamburg und junge Studierende aus Heidelberg, aber auch politisch und juristisch Verantwortliche kommen zu Wort, wie der frühere Generalbundesanwalt Kay Nehm.

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CARRÉ 35

Carré 35

Carré 35 / Eric Caravaca / 2017

Der Dokumentarfilmer Eric Caravaca macht sich auf die Spuren seiner mit drei Jahren verstorbenen großen Schwester. Seltsamerweise erzählte seine Familie so gut wie gar nichts über sie und selbst die Eltern haben nicht ein einziges Foto von ihr aufbewahrt. Auf den Spuren eines geheimnisvollen vergessenen Lebens, öffnet er geheime Türen und lässt uns an einer leidenschaftlichen und zu tiefst menschlichen Suche teilhaben. 

Regie:
Projekt:
Referenz:
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/ / / / / / / 02-2019 / / / / / / /

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YEARS OF CONSTRUCTION

Years of Construction

Years of Construction / Heinz Emigholz / 2019

YEARS OF CONSTRUCTION beginnt und endet mit Bildern der Stadt Mannheim, die auf dem Höhepunkt ihrer industriellen Entwicklung eines der ersten Bürgermuseen der europäischen Moderne gründete. Unter dem Motto „Kunst für alle“ entwickelte sich die Kunsthalle Mannheim am Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur zu einer Avantgarde-Institution in der Definition und Rezeption der Moderne, sondern zugleich auch zur Vorkämpferin für kulturelle Volksbildung. Über 100 Jahre später beobachtet Heinz Emigholz in seinem ersten Langzeitprojekt den Prozess ihrer materiellen und geistigen Transformation.
Fünf Baujahre lang begleitet seine Kamera die schrittweise Entwicklung am Friedrichsplatz: vom generalsanierten Jugendstilbau und der Abschiedsausstellung „Nur Skulptur!“ 2013 über den Abriss des Erweiterungsgebäudes der 1980er Jahre bis hin zum im Juni 2018 eröffneten Neubau. Dabei schweift der Blick des Regisseurs durch die Zwischenräume und Öffnungen der entstehenden Museumsarchitektur immer wieder in den Stadtraum aus. Emigholz’ eigensinnige, konzentrierte Dokumentation zeigt die Kunsthalle als Erweiterung des urbanen Raums mit anderen Mitteln und nach eigenen Gesetzen: Das „Museum in Bewegung“ antwortet der Stadt mit Offenheit, Mehrdeutigkeit und Eigendynamik.

YEARS OF CONSTRUCTION ist der 29. Teil der Serie „Photographie und jenseits“, an der Heinz Emigholz seit 1983 arbeitet.

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/ / / / / / / 02-2019 / / / / / / /

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CLIMAX

Climax

Climax / Gaspar Noé / 2018

Eine französische Tanzgruppe versammelt sich in einem einsamen Haus im Wald, um für einen großen Auftritt zu proben, aber auch, um mit viel Sangria richtig zu feiern. Als Selva, eine der Teilnehmerinnen, entdeckt, dass die gesamte Truppe von einem Unbekannten unter Drogen gesetzt wurde, ist es zu spät. Der Drogenrausch setzt Begierde und Hass frei und wird für einige zu einem wahren Höllentrip.

Regie:
Projekt:
Referenz:
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CAMINO A LA PAZ

Camino a la Paz

Camino a la Paz / Francisco Varone / 2015

Sebastián ist zwar schon Mitte 30, aber was er im Leben wirklich will, ist noch nicht so ganz klar. Der einzig wirkliche Fixpunkt seiner Existenz scheint der vom Vater geerbte Peugeot 505 zu sein. Dass dies seine Freundin eher nervt, ist gut zu verstehen. Doch dann kommt Sebastián eher zufällig zu einem Job als Taxifahrer. Schnell findet er einige Stammkunden; unter ihnen Jalil, einen ernsten, eher kauzigen älteren Herrn. Der gläubige Muslim heuert den zunächst zögernden Sebastián schon nach kurzer Zeit an, ihn nach Bolivien zu chauffieren. Von dort aus möchte er zusammen mit seinem Bruder die Pilgerfahrt nach Mekka fortsetzen.

Den Gesetzen des Genres folgend, werden sich auf der über 3.000 km erstreckenden Reise viele Hindernisse auftun. Eher nur lästig ist dabei der Umstand, dass der eigentlich nicht reisefähige Jalil jede Nacht an das altertümliche Dialysegerät angeschlossen werden muss, das sie in einer riesigen Kiste auf dem Dachträger mitführen. Doch die Fahrt mit ihren geplanten wie ungeplanten Unterbrechungen wird für beide zu einer intensiven Begegnung, in der sie gezwungen sind, Verantwortung füreinander zu übernehmen.

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LA GATTA CENERENTOLA

La Gatta Cenerentola

Cinderella the Cat - La Gatta Cenerentola / Alessandro Rak, Ivan Cappiello, Marino Guarnieri, Dario Sansone / 2017

Die junge Mia wächst in einer nicht allzu fernen Zukunft in der Megarida auf, einem riesigen Schiff, das seit über 15 Jahren im Hafen von Neapel festsitzt. Als ihr Vater, ein reicher Visionär und Wissenschaftler, starb, hat er die technischen Geheimnisse seines Schiffs und seinen Traum, den Hafen wiederzubeleben, mit ins Grab genommen. Seitdem lebt das Mädchen im Schatten ihrer Stiefmutter und deren sechs hinterlistigen Töchtern, umgeben von holographischen Erinnerungen an ihre Kindheit und ihren Vater. Unterdessen floriert im Hafen der Drogenhandel. Die kriminellen Machenschaften bestimmen auch Mias Schicksal und sie findet sich unversehens im Zentrum eines Komplotts. Doch Mia weiß sich zu wehren und bekommt außerdem unerwartete Hilfe von Verbündeten aus der Vergangenheit.
Der retro-futuristische Thriller mit seiner mitreißenden Story entfaltet einen visuellen Rausch an Eindrücken. Voller Melancholie und in düsterer Atmosphäre erzählt der Film das Märchen von Cinderella in einem futuristischen Neapel der 1920’er Jahre. Der Film wurde erstmals auf den 74. Filmfestspielen von Venedig 2017 in der Sektion Orizzonti gezeigt. 

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WARTEN AUF SCHWALBEN

Warten auf Schwalben

Warten auf Schwalben - En attendant les hirondelles / Karim Moussaoui / 2017

Drei Geschichten, jede zeigt ein anderes Algerien – zwischen Elendsquartieren und Oberklasse- Apartments, ländlicher Weite und urbanem Moloch, Tradition und Moderne. Eine junge Frau fährt zu ihrer Hochzeit mit einem älteren Mann und teilt mit dem Fahrer ein intimes Geheimnis. Ein ehrgeiziger Neurochirurg wird plötzlich vom algerischen Bürgerkrieg in den 90er Jahren eingeholt; Und ein wohlhabender Projektentwickler wird Zeuge einer brutalen Schlägerei und unternimmt nichts. Eindrücklich und emotional zeichnet Until the Birds Return das Bild eines Landes, das auf der Suche ist – nach Stabilität, nach Aufbruch, nach sich selbst.

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