ICH WILL MICH NICHT KÜNSTLICH AUFREGEN
Ich will mich nicht künstlich aufregen / Max Linz / 2014
Ein politisches Manifest im Spielfilmformat.
Ein politisches Manifest im Spielfilmformat.
Österreich im Jahr 2000: Mit der Partei FPÖ unter Jörg Haider wurde das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg eine extrem rechts stehende Partei an der Regierung beteiligt. Kurz danach zeigt der deutsche „Artist Provokateure“ Christoph Schlingensief eine einzigartige Form des Protests. Er inszenierte ein interaktives Konzentrationslager im touristischen Zentrum Wiens. Eine greifbar gemachte Satire auf Fremdenhass, Big Brother-Spielchen und neuen Nationalismus.
Von Berlin nach Berlin: eine Architekturreise ins Bodenlose.
Eine Geschichte über Liebe, Nähe und Abhängigkeit und darüber wie diese in Gewalt umschlägt.
Agnes kommt nach Berlin, um ein totes Mädchen zu identifizieren. Die Polizei glaubt, in der Leiche ihre weggelaufene Tochter gefunden zu haben - eine Fehlmeldung. Angetrieben von der Hoffnung, Lydia zu finden, bleibt Agnes in der Stadt und trifft bei ihrer verzweifelten Suche auf die Streunerin Ines, die mit penetranter Selbstverständlichkeit in ihr Leben eindringt, als ob es das ihre sei. Gibt es eine Verbindung zwischen der Fremden und ihrer Tochter?
Aziza steht unangekündigt wieder in ihrem Zimmer - Praktikum, Portugal, alles abgebrochen. Aber ihr Zimmer ist besetzt, die Mutter, Trixie, hat das Zimmer vermietet. Zach wohnt jetzt dort, aus Neuseeland ist er mit one-way-ticket nach Berlin gekommen. Aus dieser Situation entwickelt der Film ein fast dokumentarisches Portrait einer Kreuzberger "Situation": alles ist da, zur Verfügung, Zeit, Menschen, Sommer, Straße. Und am Ende ein Absturz, der Film selbst: >umsonst<?
Als die nordirische Ausreißerin Taryn in Ocean City in Schwierigkeiten gerät, sucht sie Zuflucht bei ihren Verwandten in Baltimore. Aber ihre Cousine Abby und ihre Eltern haben ihre eigenen Probleme: Die Ehe der beiden Musiker steht vor dem Aus. Ein Film über Liebe, Freundschaft, Familie, Heimat, Halt und Loslassenkönnen. "I used to be darker, but then I got lighter …"
Im April 2013 besucht die amerikanische Rock-Sängerin Patti Smith das Grab von Jean Genet in Larache, Marokko. Sie bringt ihm drei Steine, die sie seit mehr als 30 Jahren in einer Streichholzschachtel bei sich trägt.
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