Riki Kalbe

Riki Kalbe - 15 Filme  / 1976-96

Riki Kalbe (geboren 20.9.1941 in Wuppertal, gestorben 2.1.2002 in Berlin) war Filmemacherin und Fotografin. Sie liebte konkrete Dinge und entdeckte in ihnen metaphorische Universen, sie erfand die feministische Hackerin und kam damit der Realität zuvor, sie erforschte Alltagsgeschichten und widmete sich der verborgenen Erinnerung, wobei sie stets der Frage nachging, wie überhaupt erinnert werden kann. Zwischen 1976 und 1998 drehte sie 15 Filme, einige davon in Zusammenarbeit mit Barbara Kasper und anderen. Zuletzt wurden ihre Filme 2006 im Kino Arsenal im Zusammenhang mit einer Ausstellung ihrer Fotografien gezeigt. Dort verbrachte sie viel Zeit als Zuschauerin und Filmemacherin. In ihrer feinfühligen Art, Dinge zusammenzuführen und für Ideen zu begeistern, wirkte sie dabei auch als Programmgestalterin. Um ihrer langen Verbundenheit Ausdruck zu verleihen, hinterließ sie ihr gesamtes filmisches Werk dem Arsenal. Ihr fotografischer Nachlass befindet sich in der Akademie der Künste.

DVD 1: IM PRINZIP HABEN WIR NICHTS GEGEN MÄDCHEN (BRD 1976), DER LETZTE KUSS (BRD 1977), HEXENSCHUSS (BRD 1979), DIE OPTISCHE INDUSTRIEGESELLSCHAFT ODER DARF'S EIN VIERTEL PFUND MEHR SEIN (BRD 1983), BODENPROBEN (BRD 1987), OHNE NACHTIGALLEN (BRD 1987)

DVD 2: KNOTEN SONNBORN (BRD 1988), KAMEN-SÜD (BRD 1989), ZWEI ZU EINS (D 1991), VON DER REICHSKANZLEI BIS PARAGUAY (D 1992), DENKMALPFLEGE (D 1993), FUSSVOLK (D 1994), BERLINER LUFT (D 1996), DER HORIZONT (D 1996), EIN GLEICHES (D 1998).

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/ / / / / / / 07-2013 / / / / / / /

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