GESCHICHTE MEINES TODES

Geschichte meines Todes / Albert Serra / 2013

Der freigeistige Schriftsteller Giacomo Casanova verlässt das Leben an einem Schweizer Schloss, und damit die galante, libertine Atmosphäre des 18. Jahrhunderts. Zusammen mit seinem neuen, treuen Diener Pompeu begibt sich Casanova auf eine Reise in die Karpaten. Die letzten Tage verbringt er in den armen und schattigen Ländern Nordeuropas. Dort erliegen sein rationales Denken und sein leichtfertiges, irdisches Dasein, einer neuen, brutalen, okkulten und romantischen Kraft, repräsentiert von Dracula und seiner ewigen Macht.

Referenz:

EHRE DER RITTER

Ehre der Ritter / Albert Serra / 2011

EHRE DER RITTER reduziert Miguel de Cervantes' „Don Quijote“ auf sein Elementares: Quijote und Sancho, auf Reisen. Sie galoppieren ziellos durch das Land, auf der Suche nach Abenteuern. Auf ihrem Weg philosophieren sie über Geistiges, Ritterliches und Praktisches ... und ihre Freundschaft vertieft sich.

Referenz:

CUBA LIBRE

Cuba Libre / Albert Serra / 2014

Ein Sänger performt auf der Bühne eines Nachtclubs, dessen Gäste und Motive an die Filme von Rainer Werner Fassbinder erinnern. So auch der Titel, benannt nach dem Lieblingsgetränk in Fassbinders Film „Warnung vor einer heiligen Nutte“. Der Kurzfilm ist Teil des von Albert Serra für die dOCUMENTA (13) realisierten 101-stündigen Deutschlandportraits „The Three Little Pigs“ – Fassbinder, Goethe und Hitler.

Referenz:

DER GESANG DER VÖGEL

Der Gesang der Vögel / Albert Serra / 2008

Für seinen zweiten Spielfilm DER GESANG DER VÖGEL ließ sich Albert Serra von einem traditionellen, katalanischen Weihnachtslied inspirieren, „El cant dels ocells“. In leuchtendem Schwarz-Weiß erzählt er die biblische Legende der Heiligen Drei Könige, welche dem „Sterndeuter“ folgen, um das neugeborene Jesuskind zu finden. Dabei konzentriert er sich auf ihre Reise, welche epische Ausmaße annimmt.

Teils in den Bergen Islands, teils im Landesinneren der Kanarischen Inseln gedreht.

Referenz:
Filmgalerie 451 abonnieren