NICHT DER HOMOSEXUELLE IST PERVERS, SONDERN DIE SITUATION, IN DER ER LEBT

Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt / Rosa von Praunheim / 1971

Daniel, ein junger Mann aus der Provinz, kommt nach Berlin und trifft dort zufällig Clemens. Beide erleben die große Liebe. Sie ziehen zusammen und versuchen, die bürgerliche Ehe zu kopieren. Doch nach vier Monaten endet das große Glück. Daniel hat inzwischen einen älteren, reichen Mann kennengelernt und zieht mit ihm in dessen Villa.

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SERVUS PAPA, SEE YOU IN HELL

Servus Papa, See you in Hell / Christopher Roth / 2022

Jeanne lebt in der Kommune auf dem Bauernhof, seit sie zwei Jahre alt ist. Ihre Mutter und ihr Vater wohnen in Stadtkommunen und kommen nur selten zu Besuch. Dies ist eines der Gesetze, das Otto, der Herrscher der Kommune, so bestimmt: Kinder wachsen ohne Eltern auf. Die 14-jährige Jeanne kennt keine andere Welt, sie genießt ihr Leben in der Umgebung vieler anderer Kinder in der freien Natur.

ORPHEA IN VOVE

Orphea in Love / Axel Ranisch / 2022

Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Sie lebt in einer Student*innen WG und verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Doch sie trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich, das ihr immer wieder blutige Alpträume beschert.

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PALOMBELLA ROSSA - WASSERBALL UND KOMMUNISMUS

Palombella Rossa - Wasserball und Kommunismus / Nanni Moretti / 1989

In der Folge eines Autounfalls hat Michele Apicella sein Gedächtnis verloren. Es stellt sich heraus, dass er Mitglied der Kommunistischen Partei ist und zudem für ein Wasserball-Turnier nominiert wurde. Eine wilde Satire über den Zustand der italienischen Linken Ende der 80er Jahre. missingFILMs

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DIE FRAU DES DICHTERS

Die Frau des Dichters / Helke Misselwitz / 2021

Die Gemälde der Künstlerin Güler Yücel erzählen von Hochzeiten und Beerdigungen, von Mandelblüte und Olivenernte, von ihrem Ehemann, dem Dichter, und von ihr selbst, ihrer Lebenslust und Weisheit. „Ich kann nichts malen, was ich nicht gesehen habe“, sagt Güler Yücel. Sie ist Chronistin und Prophetin, denn ihre Bilder beschreiben den Kreislauf des Lebens, den wir im Alltag immer wieder finden: auf der türkischen Halbinsel Datça, über die der Wind zweier Meere weht und Frauen das Sagen haben.

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