Jibril / Henrika Kull / 2018
Maryam (Susana Abdulmajid), eine Irakerin der zweiten Generation in Berlin, führt als geschiedene Mutter dreier Mädchen ein ausgefülltes Leben. Aber sie vermisst etwas, sehnt sich nach romantischer Liebe, so wie in der arabischen Telenovela, die sie tagtäglich schaut. Als sie Jibril (Malik Adan) wiedersieht, dem sie für eine Freundin ein Paket ins Gefängnis bringen soll, freut sie sich über seine Avancen. Die beiden hatten sich Jahre zuvor auf einer Hochzeit getroffen und dann aus den Augen verloren. Es entwickelt sich eine romantische Beziehung, die trotz – oder wegen – der jeweils kurzen und strikt geregelten Treffen in beiden große Sehnsüchte stillt, aber auch immer neues Verlangen weckt. Wie gut können Maryam und Jibril einander wirklich kennenlernen? Gut genug für eine Ehe?