Der blaue Himmel, der sich über dem kleinen Jungen in Auschwitz-Birkenau erhebt, ist
seine Zuflucht. Und sie bleibt es auch. In seinen Tagebüchern erschafft der Überlebende
Otto Dov Kulka Landschaften. Der Film spiegelt sie wider.
Der Film beginnt damit, das Oisín seine Sachen in einem Hostel auspackt und einen Umschlag mit Geld von seinem Vater in der Tasche finder. Später, bei ihrem Konzert, scheint erstmal alles prima zu laufen – die Jungs sind gut drauf, das Publikum geht mit – als Oisín mitten auf der Bühne auf einmal ausflippt.
Deutschland ist ein fremdes Land, in dem man sich Mühe geben muss.
Arbeit ist rar in Sizilien, also folgt der 18-jährige Nicola einer Vielzahl seiner Landsleute ins kalte Deutschland. Bei VW in Wolfsburg findet er eine Anstellung und verliebt sich in die Automechanikerin Brigitte. Aber sie benutzt ihn nur, um ihre deutschen Freunde eifersüchtig zu machen. Im Streit tötet Nicola die Männer. Und findet erst vor Gericht wieder zu sich selbst zurück.
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