Liebe und Anarchie

Liebe und Anarchie / Lina Wertmüller / 1973

Italien in der Zeit des Faschismus: Tonino, einen einfachen Bauer, zieht es nach Rom, um den faschistischen Diktator Mussolini umzubringen. Damit will er einem Freund, einem von Carabinieri getöteten Anarchisten, einen letzten Freundschaftsdienst erweisen. Seine Kontaktperson in der italienischen Hauptstadt ist die Prostituierte Salome, die ihm eine Unterkunft im Bordell, in dem sie arbeitet, verschafft. Während der Vorbereitung des Attentats verlieben sich Tonino und die junge Hure Tripolina ineinander. Beide verbringen miteinander eine kurze Zeit des gemeinsamen Glücks. Was Tonino jedoch nicht davon abhält, weiter seinen Attentatsplan zu verfolgen. Zum Anschlag auf Mussolini kommt es allerdings nicht. Salome und Tripolina lassen ihn den vorgesehenen Zeitpunkt des Attentats verschlafen. Das Herannahen einer Polizeistreife missversteht Tonino dahingehend, dass seine Verhaftung bevorstünde. Worauf er die Kontrolle über sein Verhalten verliert und seine Absichten preisgibt. Er wird daraufhin zunächst verhaftet und schließlich im Polizeigewahrsam zu Tode geprügelt.

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