Herrscher ohne Krone / Harald Braun / 1956/57
Der berühmte deutsche Arzt und Psychiater Dr. Friedrich Struensee wird in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an den königlichen Hof nach Kopenhagen berufen. Er soll ein Gutachten über den jungen, angeblich geisteskranken König Christian verfassen. Struensee lernt diesen als liebenswerten, aber labilen Menschen kennen, erklärt ihn für regierungsfähig und wird darüber sein Freund und Berater. Der humanistisch gesinnte Arzt nutzt seinen neugewonnenen Einfluss, um die Ideen der Aufklärung zu verbreiten und den Adel in seiner Macht zu beschneiden, was ihm am Hof viele Feinde verschafft. Dann aber kursieren Gerüchte über eine heimliche Liebesbeziehung zwischen Struensee und der Königin Mathilde.